Kletterpflanzen
Eine ganze Pflanzengruppe hat eine Wuchsform entwickelt, bei der sie auf der Suche nach Licht klettert. Häufig nutzen diese Kletterpflanzen dazu andere Pflanzen als Stütze oder irgendeine Konstruktion oder Felswand.
Sie haben verschiedene Methoden entwickelt, um sich festzuhalten. Einige, winden sich um den Wirt, wie die Glyzinie, während andere spezielle Ranken entwickelt haben, die Stämme und Äste „umarmen“, um sich auf diese Weise festzuhalten. Ein Beispiel für Letzteres ist die Passiflora (Passionsblume). Die Hedera (Efeu) hingegen hat Haftwurzeln an ihren Zweigen, mit denen sie an ihrem Wirt oder an einer Wand festwächst. Also verschiedene Möglichkeiten mit dem gleichen Ziel, nämlich rankend zu wachsen, um das Sonnenlicht zu erhaschen.
Kletterpflanzen im Garten
Im Garten machen wir uns diese Eigenschaften zunutze, indem wir solche Kletterpflanzen an Mauern, die wir verdecken möchten, oder an Gerüsten oder Pergolen hochwachsen lassen. Damit können wir dann relativ schnell Dinge aus dem Blickfeld räumen oder schön zuwachsen lassen. Es gibt immergrüne Kletterpflanzen, die vor allem deshalb eingesetzt werden, weil sie das ganze Jahr über etwas verbergen können. Es existieren jedoch auch Arten, die uns mit den schönsten Blüten erfreuen, welche sowohl bunt sind als auch duften.
Kletterpflanzen schneiden
Kletterpflanzen lassen sich im Allgemeinen leicht in die Richtung und Form lenken, die wir uns wünschen. Wenn sie zu groß werden, ist es normalerweise kein Problem, sie zurückzuschneiden. Das Wie und Wann wird in der Beschreibung der jeweiligen Pflanze erläutert, da dies zu artspezifisch ist.
Bei uns finden Sie eine Auswahl an dekorativen und einfachen Kletterpflanzen. Sie finden hier Sorten für fast jeden Standort in Ihrem Garten. Von ausgesprochenen Sonnenanbetern bis hin zu üppigen Blühern im Schatten.